WachtbergDirekt


Foto: Gemeinde Wachtberg

Krisenmanagement in Wachtberg

„In Wachtberg sind wir bisher vergleichsweise gut durch die Corona-Krise gekommen. Das ist auch ein Verdienst der Wachtberger Bürgerinnen und Bürger, die durch ihr umsichtiges und verantwortungsvolles Verhalten maßgeblich dazu beigetragen haben“.

(e.r.) - Mit diesen Worten lobte Bürgermeisterin Renate Offergeld im Juli 2020 den damaligen Stand. Inzwischen gibt es auch in Wachtberg wieder eine leichte Steigerung der Infektionszahlen. Für den Alltagsbetrieb der Rathausverwaltung bedeutet dies weiterhin viel Aufmerksamkeit, Engagement und Schnelligkeit im Handeln. Und natürlich muss der ‚normale‘ Verwaltungsbetrieb ebenfalls weiter funktionieren, wozu neben der Behandlung von Bürgeranliegen Sitzungen von Rat, Ausschüssen und Fachgremien zählen. Die gesamte Verwaltung ist gegenwärtig personell stark gefordert und für die amtierende Bürgermeisterin bleibt da weniger Zeit als ihren Mitbewerbern für den persönlichen Wahlkampf um das Bürgermeisteramt.

Der Krisenstab der Verwaltung tagte zu Beginn der Pandemie nahezu täglich. Er besteht aus der Verwaltungsspitze mit Bürgermeisterin und Beigeordnetem sowie führenden Verwaltungskräften aus den Bereichen Ordnungsamt, Schule, Baubereich, Presse et. Der gerade wieder gestartete Schulbetrieb und natürlich die bevorstehende Kommunalwahl beanspruchen die VerwaltungsmitarbeiterInnen zusätzlich. 

Wahl unter Corona-Bedingungen

Auf eine starke Zunahme der Briefwahl deuten die bisher angeforderten Unterlagen zur Briefwahl hin. Es könnte sich herausstellen, dass viele Wahlberechtigte den Gang ins Wahllokal scheuen. Andererseits ist Urnenwahl gesetzlich vorgeschrieben und dazu zählt die Bereitstellung entsprechender Stimmbezirkslokale und dazu gehörenden WahlhelferInnen. Hier fehlen Kräfte, weil einige der erfahrenen langjährigen WahlhelferIinnen aufgrund ihres Alters oder von Vorerkrankungen dieses Mal als Mitwirkende in den Wahllokalen ausfallen. Die Einhaltung der Corona-Hygiene- und Abstandsregeln müssen in den Wahllokalen natürlich beachtet werden. Es könnte sich zusätzlich ergeben, dass eine Woche vor der Wahl einige Stimmbezirke noch geändert werden müssen.

Für Fragen zu Corona steht nach wie vor die Hotline (0228) 9544 111 im Rathaus von Mo-Do / 08.30 - 17.00 Uhr sowie freitags von 08.30-13.00 Uhr zur Verfügung.  

20.08.2020