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Dorfsaal in Gimmersdorf in neuem Glanz

Wiedereröffnung durch den Bürgermeister

Wachtberg-Gimmersdorf (ds) - „Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir der Gimmersdorfer Bevölkerung und somit der Öffentlichkeit wieder einen zentralen Begegnungsort zur Verfügung stellen können“, so Wachtbergs Bürgermeister Jörg Schmidt in seiner Eröffnungsrede.

Vor hundert Gästen jedweden Alters sprach er den NC-Architektinnen Nicolaus und Chatterjee sowie den beteiligten Firmen für diesen fast völlig neu gestalteten Dorfsaal sowie den beiden Vereinen für die Betreuung des Saals in den vergangenen Jahren seinen Dank aus. Über 1.3 Millionen Euro wurden in den Dorfsaal investiert, das nach seiner Aussage eine gut investierte Summe sei. Das Land NRW bezuschusst die Maßnahme mit 250.000 Euro. „Unsere Gemeinde lebt vom Miteinander, dem ländlich, dörflichen Charakter. Es war dem Gemeinderat und mir wichtig, dass Gimmersdorf wieder einen zentralen Treff- und Anlaufpunkt hat“, so Schmidt. Seit 2017 wurde die Sanierung und Umgestaltung des Dorfsaales im Rahmen des Dorf-Innen-Entwicklungskonzeptes Gimmersdorf konzipiert. Die Bürger hatten die Möglichkeit, sich an der Gestaltung zu beteiligen.

Bürgermeister Schmidt und der Ortsausschussvorsitzende Christoph Fiévet sprechen von einem Juwel, das den Bürgern in die Hand gegeben wird. Vom Kaffeenachmittag, dem sportlichen Angebot bis hin zu kulturellen Veranstaltungen, inklusive Karneval kann der Dorfsaal wieder genutzt und bespielt werden. Fiévet betonte in seinen Begrüßungsworten, „dass dieser Mehrgenerationsdorfsaal allen Bürgern und Vereinen die Chance einräumt, ein breites und ausgewogenes, kulturelles Angebot unter räumlich modernen Gesichtspunkten mit Leben zu füllen“, so Fiévet. Je nach Bestuhlung können zwischen siebzig und hundert Personen im großen Saal Platz finden. Alle Räume sind auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zugänglich. Die Zugänge sind barrierefrei gestaltet. Ein besonderer Hingucker ist der fast in die Straße hineingebaute mit Holz verkleidete Anbau mit Eingangsbereich. Der Raum bietet, aufgrund seiner nach unten gezogenen Fenstern auch den im Rollstuhl sitzenden Bürgern die Chance, auf den angrenzenden Dorfplatz oder den vorbeiziehenden Karnevalszug zu schauen.

21.03.2024